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Von Reports zu Resonanz – Warum ESG mehr kann, als du denkst

  • Autorenbild: Ursula Pritz
    Ursula Pritz
  • 7. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 12. Nov.

ESG ist längst angekommen. Aber oft noch nicht dort, wo es berührt.

Ein neues Verständnis von Wert. Zwischen Zeitgeist und Zeitlosigkeit liegt das, was ESG sein kann: kein altes System, sondern ein neuer Blick. Nicht als Pflichtprogramm, sondern eine Einladung zur Gestaltung. Vielleicht geht es nicht darum, das Alte zu entsorgen, sondern es neu zu denken.
Ein neues Verständnis von Wert. Zwischen Zeitgeist und Zeitlosigkeit liegt das, was ESG sein kann: kein altes System, sondern ein neuer Blick. Nicht als Pflichtprogramm, sondern eine Einladung zur Gestaltung. Vielleicht geht es nicht darum, das Alte zu entsorgen, sondern es neu zu denken.

Kennzahlen werden erhoben, Berichte verfasst, Prozesse strukturiert – viele Unternehmen haben in den letzten Jahren beeindruckende Arbeit geleistet, um ESG in ihre Organisation zu integrieren.

Und trotzdem bleibt etwas auf der Strecke: das Erlebnis.


Wie fühlt sich all das eigentlich an – für Kund:innen, Mitarbeitende, Partner?


Genau dort entsteht der Unterschied zwischen Pflichterfüllung und Zukunftsfähigkeit.

Zwischen Formalität und Gefühl.

Zwischen „Wir machen das auch“ und „Das ist typisch für uns“.

ESG ist nicht nur ein System. Es ist ein Resonanzraum. Und dieser Raum entscheidet, ob Menschen sich verbunden fühlen – oder nicht.

Marken brauchen mehr als Zahlen. Sie brauchen Bedeutung.


Was wir beobachten: Der Begriff „Premium“ wandelt sich.

Weg von Statussymbolen, hin zu stimmigen, gut kuratierten Erlebnissen.


Laut der Trendstudie The Future 100 (Wunderman Thompson, 2024) wird in Zukunft nicht mehr gefragt:

„Ist dieses Produkt nachhaltig?"

Sondern: „Was erzählt es mir über die Marke?“

Wie wurde entschieden? Wie wurde gestaltet? Was macht dieses Produkt – oder diese Dienstleistung – besonders und plausibel?

Kurz gesagt: Wofür steht es?


ESG-Inhalte sind keine Hindernisse. Sie sind ein Gestaltungsvorteil.


Wer heute mit Sorgfalt, Kontext und Klarheit arbeitet, gewinnt nicht nur Vertrauen, sondern auch Differenzierung.

Nicht über Inszenierung, sondern über stimmige Details:

  • ein Material, das sich bewusst anfühlt

  • ein Produkttext, der mit Haltung formuliert ist

  • eine Geste im Service, die das große Ganze subtil spiegelt


Das sind keine Zufälle. Das ist kuratierte Qualität.

Und genau darin liegt die Kraft von Crafting Sustainable Premium.


Was mein Ansatz verändert:


Ich begleite Unternehmen dabei, ihre ESG-Arbeit in etwas zu übersetzen, das Menschen spüren, erkennen und erinnern.

Das kann in einer Wortwahl liegen. In der Art, wie ein Team über Entscheidungen spricht.

Oder in einer Berührung an der Schnittstelle zwischen Produkt und Kommunikation.

Es geht nicht darum, perfekt zu sein.

Sondern darum, sichtbar konsequent zu sein – in der eigenen Sprache. Im eigenen Takt.

Und mit Lust auf das, was entstehen darf.


Gelesen, gespürt, verstanden:


Fortsetzung folgt:

„Details with Impact – Warum nachhaltige Markenerlebnisse die neue Premiumwährung sind“

Über kleine Dinge mit großer Wirkung. Und warum sie bleiben, wenn Worte längst verhallt sind.



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